Bäckerei Café Grote

In der Deichstraße in Hohenhorst befindet sich die älteste Bäckerei des Kreises Pinneberg. Seit sechs Generationen ist die Bäckerei und Konditorei in den Händen einer Familie. Ein Besuch im angeschlossenen gemütlichen Bäckerei-Café lohnt sich zu jeder Jahreszeit, denn man kann im Sommer sogar auf der Gartenterrasse im Freien sitzen. Empfehlenswert ist auch die hübsche Website vom Bäckerei - Café.

Frische und Qualität sind das Markenzeichen von Konditormeister Bernd Grote. Ob einfach nur Brot oder Brötchen oder aufwendige Torten und Gebäcke: die Kunden der Bäckerei wissen, warum Sie bei Grotes kaufen.

Wir beliefern zusätzlich zu unserem normalen Verkauf unsere Kunden in Haselau, Heist, Haseldorf, Hetlingen, Neuendeich und Seestermühe mit frischen Backwaren. Am 14. März 1998 eröffneten Bernd und Heike Grote das Café in Hohenhorst. Seitdem erfreut es sich sowohl an sonnigen Tagen, als auch in der dunklen Jahreszeit zunehmender Beliebtheit. Im Sommer können Sie auf unserer schönen Gartenterrasse im Freien Kuchen oder Eis essen, im kalten Winter ist es am warm und gemütlich am Kaminofen. Mit unserem Verkaufswagen beliefern wir zusätzlich zu unserem normalen Verkauf unsere Kunden in Haselau, Heist, Haseldorf, Hetlingen, Neuendeich und Seestermühe mit frischen Backwaren.

Jeden Sonntag von Mai bis September wird das bekannte Holzofenbrot vor Ihren Augen in einem mit Buchenholz geheizten Steinbackofen gebacken. Das Holzofenbrot ist Sonntags ab 12 Uhr erhältlich. Dieses traditionelleVerfahren verleiht dem Brot einen besonders urtypischen Geschmack. Der Teig wird nur aus besten Zutaten hergestellt. Das schmeckt man auch - Guten Appetit!

Die schöne Gartenterrasse



Presse: 175 Jahre Bäckerei in Hohenhorst - Im Stammbuch geblättert
1832 gründete der 1797 in Altendeich geborene Joachim Lienau zusammen mit seiner Frau Metta Plüschau aus Mühlenwurth die Bäckerei an der Hohenhorster Deichstraße. Joachim II, eines seiner zehn Kinder, heiratete 1866 Anna Catharina Karp und bekam „nur“ sechs Kinder. Sohn Jürgen nahm Margarethe Plüschau aus Scholenfleth zur Frau und führte die Bäckerei weiter.

Er war schon 36, als endlich der Stammhalter Heinrich nach drei Mädchen geboren wurde. Dieser Heinrich ist der vierte und letzte Bäcker namens Lienau, denn aus seiner Ehe mit der Heistmerin Berta Holst gingen zwei Töchter hervor. Die eine, Irmgard, heute die Seniorin und Seele des Ganzen, heiratete Hans Heinrich Grote.

Der war jedoch Landwirt, lernte aber um des nun schon 125 Jahre alten Unternehmens willens beim Bezirksmeister Tewes in Uetersen das Bäckerhandwerk. Fortan nannten ihn alle Hein-Bäcker. Er zeugte zwei Söhne, Bernd und Udo. 1995 wurde der Betrieb an Bernd und Schwiegertochter Heike, eine geborene Fesefeldt, weitergereicht, die damit die 6. Generation an immer der gleichen Stelle sind.

Doch dass mit der 7. Generation, also Sohn André und Tochter Sandra, die Ladentür der Bäckerei Grote geschlossen wird, ist unwahrscheinlich, denn er ist gerade dabei, seinen Konditormeister zu machen, während sie Bäckereifachverkäuferin lernt. (upu) Von Ute Puls - Uetersener Nachrichten am 18. Juni 2007.