Bishorst

Bishorst ist ein ehemaliges Dorf (es war sogar ganz früher ein Kirchspiel) was in den Fluten der Elbe während einer schweren Sturmflut 1745 untergegangen ist. Bishorst steht heute unter Naturschutz, darf aber außerhalb der Brutzeit der Vögel betreten werden. Oben auf dem Elbdeich steht während der Sommermonate eine Bank und lädt den Spaziergänger dazu ein, die herrlichen Sonnenuntergänge bei Bishorst zu genießen.

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Das versunkene Kirchspiel Bishorst Wahrscheinlich ist die Kirche dann in der Allerheiligenflut 1532 vernichtet worden. Eine alte Aufzeichnung berichtet: "Die Flut soll eine Tonne hoch über die Deiche gegangen und viele Menschen und Vieh ertränkt sowie die Kirchen von Asfleth und Bishorst weggespült haben."

Abgerissen - das letzte Haus von Bishorst Trotz einer Sammlung von 900 Unterschriften für den Erhalt des Hauses, wurde dieses letzte Haus von Bishorst gegen den erklärten Willen der Bevölkerung von der Stiftung Naturschutz im Herbst 1998 abgerissen..

Wird Bishorst endlich Gedenkstätte? Artikel in den "Uetersener Nachrichten" - Ausgabe Ostern 2007: Haselauer Politiker wollen nach vier Jahren einen zweiten Versuch unternehmen, auf der Warft in Bishorst doch noch eine Gedenkstätte errichten zu können..

Gedenkstätte Bishorst Die Gemeinde Haselau möchte auf Bishorst eine Erinnerungsstätte an Bishorst erschaffen und hatte aus diesem Grunde im Februar 2001 Vorschläge aus der Bevölkerung zur Gestaltung einer Gedenkstätte erbeten..